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Digitalisierung

New Work oder Mismatch? Frithjof Bergmann, Xing und die NewWorker #nwx17

New Work Experience Badges
… Denker, Praktiker, Einsteiger auf der #nwx17

„New Work ist die Arbeit, die ein Mensch ‚wirklich, wirklich will‘!“ sagt Frithjof Bergmann, Urheber und Erfinder von New Work.

Das ist ein hohes Ziel.

Das weiß ich. Denn im vergangenen Job tat ich  all die Sachen, die ich gar nicht, gar nicht wollte – der Job war gut, aber es war der falsche. Er passte nicht zu mir.

Klassischer Fall von „Mismatch“.

„Mismatch? Was’n das?“ fragen Sie jetzt?

Also dann mal von Anfang an.

New Work Experience – Konferenz, die keine ist

Auf der New Work Experience 2017 – einer Konferenz, die keine ist – trafen sich gerade über 700 Menschen, die sich beruflich oder gar aus Berufung mit New Work, der Zukunft von Arbeit, Führung, Wirtschaften befassen. Ich war dabei und habe ganz dem Titel der #nwx17 – „Experience“ – entsprechend viel erfahren – nämlich was New Work wirklich sein und wie das auch im kleinen funktionieren kann. Davon

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Digitalisierung New Work

Berufliches Trendschnüffeln in Zeiten der Digitalisierung

Zukunft Digitalisierung
… Digitalisierung in der Mobilfunkbranche

Berufliches Trendschnüffeln?

Was ist denn das nun wieder?

Meine Arbeitswelt wandelt sich stetig und rasant.

Mehr denn je.

Mit einer mechanischen Schreibmaschine fing mein Berufsleben an. Zehnfingersystem. Kurze Zeit später kam schon die elektrische mit Korrekturmöglichkeit. Im Studium hatte ich dann einen echten Personal Computer mit 9-Nadel-Drucker und Schwarzweißbildschirm. 1994 zog das Internet in meine Arbeitswelt ein. Heute verarbeite ich Dokumente unterwegs vom Smartphone oder Tablet und speichere diese in der Cloud. Digitalisierung lässt grüßen.

Und Sie?

Inwieweit hat sich Ihre Arbeitswelt in den letzten Jahren gerade auch durch die Digitalisierung verändert?

Arbeiten 4.0: Die Arbeitswelt wandelt sich rasanter denn je.

Noch spannender: Wie wird sich Ihre Arbeitswelt in den nächsten Jahren verändern?

Im Zuge der stetigen Digitalisierung aller Arbeitsprozesse (die bisher nicht digitalisiert ablaufen), wandelt sich unsere Arbeitswelt rasanter denn je. Nur wie genau sie sich wandeln wird, das weiß keiner so recht.

Viele reden Arbeiten 4.0, Digitalisierter Arbeitswelt und NewWork und jeder meint dabei was unterschiedliches. Und was hat das überhaupt mit Ihnen

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Blogparade Digitalisierung New Work

Bewegte Zeiten. #Arbeitszeit in der digitalisierten Arbeitswelt.

Arbeitszeit Systematisch Kaffeetrinken
… Arbeitszeit 4.0: Bewegte Zeiten …

Es ist kompliziert!

Die Sache mit der Arbeitszeit.

39-Stundenwoche-Stechuhr-Präzision auf der einen Seite. Komplette, absolute Vertrauensarbeitszeit auf der anderen Seite.

Dazwischen emsige Versuche die Work-Life-Balance irgendwie im Gleichgewicht zu halten.

In der modernen digitalisierten Arbeitswelt lösen sich traditionelle lange übliche Muster des Arbeitens auf. Unter dem Begriff Arbeiten 4.0 etablieren sich neue Formen des Arbeitens, so auch in Sachen Arbeitszeit.

Die klassische Trennung von Arbeitszeit und anderer Lebenszeit verwässert bei vielen Menschen immer stärker durch die ständige Erreichbarkeit per Smartphone. Umgekehrt wird persönliche gar private Kommunikation per Facebook am Arbeitsplatz möglich und gern genutzt. Freizeit in der Arbeitszeit? Privates und Arbeit verschwimmt. Der klassische Begriff von Arbeitszeit wird obsolet. Oder?!

Bewegte Arbeitszeiten: Mein zweiter Artikel der kleinen Serie „Arbeiten 4.0 verändert die Welt“ ist ein Beitrag zur Blogparade #Arbeitszeit von XING spielraum.

Wie Sie selbst spätestens beim nächsten Job Ihrer Ideal-Vorstellung von #Arbeitszeit näher kommen, erfahren Sie in den 3 Tipps am Ende des Beitrags.

Doch zuerst von

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Digitalisierung Lernen

Liquides Lernen: Fließend statt lebenslang #Digitalisierung

Liquides Lernen - Arbeiten 4.0
… Liquides Lernen: Fließend, nicht nur um 15:00!

Lebenslanges Lernen.

Fanden Sie es auch schon immer unattraktiv, „lebenslang“ lernen zu sollen?

„Lebenslang“. Das klingt wie „Höchststrafe“!

Und doch: Wir leben in einer Arbeitswelt, die sich rasanter ändert denn je. Arbeiten 4.0 erfordert ein völlig überdachtes Konzept von Lernen und Weiterbildung. Denn der bekannte Ansatz von „Lebenslangem Lernen“ stößt an seine Grenzen und das nicht nur, weil er unattraktiv klingt.

Deshalb spreche ich ab sofort lieber von „Liquidem Lernen“.

Liquides Lernen?

Was ist denn das?

Seien Sie gespannt, was das ist! In diesem Teil 3 der Serie „Arbeiten 4.0 verändert die Welt“ werde ich das nämlich beschreiben:

„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“

Ein bescheuerter Spruch, finden Sie nicht auch?

Früher dachte man das aber. Dass Menschen spätestens nach der Schule und nach dem Studium kaum noch etwas dazu lernen. Auf Dauer „fertig“ sind. Quasi kristallin erstarren. Man tat seinen Job. 40 Jahre lang dasselbe und dann ging man auf sein Altenteil.

Dass das auch schon früher eine falsche Sichtweise war, geschenkt. Dennoch ging man irrigerweise davon aus, dass irgendwann Schluss ist mit Lernen.

Grenzen lebenslangen Lernens

Dass das obige nicht gilt, weiß man schon seit längerem. Schon lange spricht man vom „Lebenslangen Lernen“ (LLL), einem Begriff den die UNESCO